Ratgeber Rasen

Alles, was du zum Thema Rasen wissen musst.

Ratgeber Rasen

Rasen sanden

Warum sollte ich meinen Rasen sanden?

Besonders bei lehmigen Böden ist das regelmäßige Sanden des Bodens zu empfehlen. Der Boden wird durch das Aufbringen durchlässiger, dadurch entsteht eine verbesserte Wasserfiltration und der entscheidende Nährstoffaustausch für das Wachstum findet statt. Der Rasen wird vitaler und kann sich gegen Moos und Beikräuter durchsetzen.

Staunässe kann vermieden werden. Kleinere Unebenheiten im Boden können ausgeglichen werden.

Wie bringe ich den Sand im Rasen ein?

  1. Rasen mähen auf drei Zentimeter Höhe.
  2. Anschließend Vertikutieren, eventuell je nach Ermessen kann die Fläche danach zusätzlich aerifiziert werden
  3. Der Rasensand kann nun mit einem Streuwagen oder mit einer Schubkarre und Schaufel aufgebracht werden. Danach mit einem Harkenrücken oder mit einem Rasenrakel auf der Fläche gleichmäßig verteilen. Wichtig ist, dass die Spitze des Grashalmes noch ersichtlich ist.
  4. Die bearbeitete Fläche nun gut wässern, sodass der Rasensand in die offenen Vertikutierrillen eingespült wird.

Wann ist der perfekte Zeitpunkt zum Rasen sanden?

Im Frühjahr nach dem Vertikutieren ist ein passender Moment den Rasen zu sanden. Der Rasenfilz ist entfernt und der Sand kann gut in der obersten Bodenschicht eingebracht werden.

Wie oft sollte man den Rasen sanden?

Während des gesamten Vegetationszeitraums kann jährlich ein- bis zweimal Rasensand einbracht werden.

Welcher Sand eignet sich am besten dafür?

Wir empfehlen dir unseren speziellen gewaschenen und feuergetrockneten Quarzsand in der Körnung 0,2-2mm. Diesen kannst du im handlichen 25kg Sack, als 500kg oder 1000kg Big Bag über den Shop bestellen.

Solltest du eine andere Körnung bevorzugen, dann nutze gern unser Kontaktformular.

Zum Rasensand

Wie viel Sand wird benötigt?

Unsere Mengenempfehlung für ein Topdressing:
25kg reichen für eine Fläche von circa 15qm
1000kg für circa 600qm

Aerifizierst du deine Fläche brauchst du deutlich mehr Rasensand:
1000kg reichen dann für circa 130qm.

Rasen düngen

Was ist unser Turbogrün Rasendünger?

Bei unserem Rasendünger mit bewährter Langzeit-Formel  handelt es sich um einen mineralischen Dünger, der durch eine intelligente Abgabe von Stickstoff wirkungsvoll düngt und zugleich Wachstumsmotor für den Rasen ist. Das macht ihn perfekt geeignet als Rasendünger für das Frühjahr. Unser Rasen Langzeitdünger enthält alle wichtigen Nährstoffe für 98 Prozent aller Rasenflächen. Das Ergebnis ist ein grüner kräftiger Rasen.

Was sind die Vorteile unseres Rasendüngers?

Wir haben höchste Ansprüche an die Qualität unserer Produkte. So punktet unser Rasendünger durch folgende Vorteile:

  • Beste Langzeit-Formel
  • Genügend Nährstoffe
  • Eine sehr einfache Dosierung
  • Lange Haltbarkeit

Hinweis: Unbedenklich für Kleinkinder und Tiere, nachdem sich das Granulat aufgelöst hat.

Wann sollte der Rasendünger aufgetragen werden?

Wir empfehlen, die erste Düngung im Frühjahr (ca. Anfang März) vorzunehmen. Ein gutes Indiz für den perfekten Zeitpunkt ist, wenn die Forsythie blüht oder der Rasen wieder zu wachsen beginnt. Dann kann er nämlich wieder alle notwendigen Nährstoffe aufnehmen.

Als optimale Vorbereitung und für die bessere Nährstoffaufnahme beim Düngen empfehlen wir, vier Wochen vor der ersten Düngung unseren Rasenkalk aufzubringen. Rasenkalk erhöht den pH-Wert des Bodens und verstärkt so die anschließende Düngung.

Wie oft sollte man den Rasendünger auftragen?

Der Rasen sollte alle zwei Monate gedüngt werden. Bei einer regelmäßigen Anwendung sieht der Rasen durchgehend frisch aus und ist mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

Wie funktioniert der Rasendünger für den Rasen?

Das Granulat unseres Rasendüngers kann ganz einfach mit einem Streuwagen oder einem Düngerstreuer aufgebracht werden. Ein anschließendes Wässern des Rasens ist unbedingt notwendig, damit sich die Düngerkörner wirksam auflösen und die Nährstoffe optimal entfalten können.

Erfahrungsgemäß dauert es nach der Düngung etwa 5 Tage, bis eine erste optische Veränderung sichtbar wird.

Rasen biologisch düngen

Was sind die Vorteile unseres Bio-Rasendüngers?

Ein Vorteil dieses veganen Rasendüngers liegt auf der Hand: So ist er vor allem für die Rasenfans etwas, die Wert darauf legen, keine mineralischen oder tierischen Abfallprodukte zu haben. Doch unser biologischer Rasendünger kann noch viel mehr – so versorgt er den Boden mit wichtigen Mikroorganismen, fördert damit das Bodenleben und hat durch seine pflanzliche Zusammensetzung einen angenehmen, etwas malzigen Geruch.

Weitere Vorteile sind der gleichmäßige dichte Wuchs, das verstärkte Wurzelwachstum des Rasens und das Verhindern von Trockenflecken im Sommer, was den wasserspeichernden Eigenschaften unseres Bio-Rasendüngers zu verdanken ist. Durch die Förderung von Mikroorganismen werden außerdem Pilzkrankheiten vorgebeugt. Klingt alles zu schön um wahr zu sein? Kunden können sich ganz einfach von Qualität und Wirkung des biologischen Rasendüngers selbst überzeugen.

Woraus besteht der Bio-Rasendünger?

Durch die hochwertigen, pflanzlichen Inhaltsstoffe wäre der Bio-Rasendünger theoretisch sogar zum Verzehr geeignet. Dabei handelt es sich nämlich um ein Nebenerzeugnis, das bei der Alkoholgewinnung durch Destillation aus Maische anfällt und durch das Trocknen der Reststoffe gewonnen wird.

Was muss man beim Auftragen vom Turbogrün Bio-Langzeitdünger beachten?

Die Handhabung unseres Turbogrün Bio-Langzeitdüngers ist sehr unkompliziert. Er kann bei jeder Witterung per Streuwagen, Düngerstreuer oder Hand aufgebracht werden. Anders als bei unserem mineralischen Rasendünger ist keine Bewässerung im Anschluss notwendig. 

Wir empfehlen eine Dosierung von 50 bis 150 g pro m². Noch wichtiger als eine ausreichende Düngung sind allerdings die Düng-Intervalle. Wir empfehlen ein regelmäßiges Aufbringen von allen 8 Wochen. Natürlich ist auch eine Düngung im vierwöchentlichen Rhythmus möglich. Dafür können die Dosierungsangaben einfach halbiert werden.

In welchen Monaten kann der Bio-Rasendünger aufgebracht werden?

Der Turbogrün Bio-Langzeitdünger kann von März bis Oktober aufgebracht werden. Das Besondere: Er wirkt früher als die meisten herkömmlichen Bio-Rasendünger. So können Rasenfans jedes Jahr noch früher mit der Pflege ihres Gartens beginnen.

Bio Dünger auch für Garten & Sport geeignet

Unser organischer Langzeitdünger findet sogar im Profirasensport wie beim Fußball und auf Golfplätzen Verwendung. Außerdem führt er auch im Garten Bereich zu beeindruckenden Ergebnissen. Beispielsweise für Obst und Gemüse oder auch als Dünger für die Zimmerpflanze.

Rasen kalken

Wofür ist Rasenkalk gut?

Durch Regen und Düngung wird dem Boden regelmäßig Calcium entzogen. Diese Umstände führen zu einem sauren Boden, wodurch der Rasen Nährstoffe schlechter aufnimmt. Rasenkalk wirkt genau diesem Problem entgegen.

Woher wissen Hobbygärtner, ob ihr Boden sauer ist?

Gartenfreunde wissen manchmal nicht, wie es um den pH-Wert ihres Bodens bestellt ist. Abhilfe schaffen wahlweise ein pH-Wert-Testgerät oder eine professionelle Bodenanalyse von Spezialisten.

Was ist ein guter pH-Wert für den Boden?

Der optimale pH-Wert liegt bei 7. Liegt der Wert unter 6,5, ist der Boden sauer und eine Behandlung mit Rasenkalk wäre zu empfehlen.

Wann ist der ideale Zeitpunkt, um Rasenkalk aufzubringen?

Unser Turbogrün Rasenkalk kann ganzjährig aufgebracht werden. Der optimale Zeitpunkt ist allerdings Frühjahr. Wir empfehlen eine regelmäßige Ausbringung von etwa dreimal im Jahr. So haben die Mikroorganismen im Boden Zeit, sich an das neue Milieu zu gewöhnen und der pH-Wert des Bodens wird langfristig erhöht.

Warum ist unserer Turbogrün Rasenkalk besser als andere?

Der Rasenkalk von Turbogrün bringt so einige Vorteile mit sich. Er ist fein granuliert, damit er selbst bei dichtem Rasen tief in die Grasnarbe eindringen und seine Wirkung optimal entfalten kann. Zudem zersetzt er sich innerhalb kürzester Zeit und hinterlässt keine Kalkschlieren auf Terrasse oder im Haus. Außerdem ist er tier- und kinderfreundlich, da er aus Trinkwasser hergestellt ist und damit den höchsten Qualitätsstandards entspricht.

Wasser managen

Wie funktioniert der Wassermanager?

Wird der Wassermanager in den Boden eingebracht, bildet er hier einen Wasser- und Sauerstoffspeicher, was viele Vorteile mit sich bringt. Die Wasserhaltefähigkeit des Bodens kann sich bis zu 20 Prozent erhöhen, einer Austrocknung des Bodens wird vorgebeugt. Der Wassermanager kann bis zu 160 Prozent seines Eigengewichts an Wasser speichern und davon 90 Prozent wieder an den Rasen abgeben.

Wann kann der Wassermanager ausgebracht werden?

Der Wassermanager kann ganzjährig aufgebracht werden, es braucht keinen speziellen Zeitpunkt. Wir empfehlen eine Anwendung zu Beginn der Rasensaison im Februar/März und eine weitere direkt vor dem Sommer.

Wie soll der Wassermanager dosiert werden?

Bei einer Neuanlage sollten 1 kg pro m² vom Wassermanager in den Boden mit eingearbeitet werden. Wenn man ihn auf einem Bestandsrasen anwendet, sollten 100 g pro m² gestreut werden.

Wie sollte man den Wassermanager bei der Neuanlage anwenden?

Um den Wassermanager optimal nutzbar für den Boden zu machen, empfehlen wir, das Mittel direkt bei einer Rasenneuanlage einzuarbeiten.

Die ideale Menge ist 1 kg/qm. Diese Menge wird in die oberen 10 cm des Bodens eingefräst. Dadurch steht das Granulat direkt an den Wurzeln zur Verfügung und beugt so der Hydrophobie (Trockenschäden) vor. Der Effekt ist außerdem über Jahre anhaltend.

Kann der Wassermanager verrotten?

Da der Wassermanager aus Kieselalgenskeletten besteht, verrottet der Wassermanager nicht im Boden.

Was muss vor dem Auftragen beachtet werden?

Man sollte vor dem Auftragen den Rasen vertikutieren oder aerifizieren, damit der Wassermanager Bodenkontakt bekommt.