Bau, Garten & Landschaft

19. October 2022

Boris

Ratgeber Garten: Naturstein richtig imprägnieren

Ratgeber Garten: Naturstein richtig imprägnieren

Ratgeber Garten: Naturstein richtig imprägnieren und damit optimal schützen. Wie funktioniert eine Naturstein Imprägnierung? Was muss bei der Schutzbehandlung unbedingt beachtet werden? Natursteine geben einem Garten das gewisse Etwas. Stil und Eleganz in Kombination mit Naturverbundenheit – Steine im Garten sagen viel über den Besitzer des grünen Wohnzimmers aus.

Hochwertige Steine kosten reichlich Geld, daher sollten die wertvollen Gestaltungselemente bestmöglich geschützt werden. Wie sorgt man dafür, dass die schweren Brocken auch nach Jahren noch schön aussehen? Die Lösung lautet Imprägnierung. Gartenfreunde erhalten im Folgenden wissenswerte Informationen zum Schutz ihrer Steine.

Naturstein richtig dauerhaft imprägnieren

Eine Imprägnierung von Steinen funktioniert grundsätzlich nur auf trockenen und saugfähigen Steinflächen. Daher sollte eine Schutzbehandlung unmittelbar nach der Verlegung vermieden werden. Die Steinfläche sollte vorher mindestens 4 bis 6 Wochen trocken sein. Derart kann sichergestellt werden, dass Belag und Untergrund ausreichend austrocknen und die Restfeuchte somit gering ist.

Imprägniermittel kann in einen noch feuchten Stein kaum bis überhaupt nicht eindringen. Auch sollte beachtet werden, dass die Außentemperatur zwischen 12 und 25 Grad Celsius liegt. Profis verwenden in diesem Zusammenhang gerne den Begriff „naturkalt“, womit auch darauf hingewiesen wird, dass eine eventuell vorhandene Fußbodenheizung unbedingt abgeschaltet werden sollte.

Optimaler Schutz von teuren Natursteinen

Ein Schutz von Natursteinen sollte im Allgemeinen überall dort vorgenommen werden, wo die Steine einer steten Nutzung ausgesetzt sind. Im Außenbereich ist dies zumeist die Terrasse, deren Belag nicht nur durch mechanische Belastung sondern auch durch Lebensmittel und Getränke in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Eine Imprägnierung verringert außerdem die Bildung von Grünbelag und sorgt für eine leichtere Reinigung.

Bei der Imprägnierung dringt das Mittel über die Poren in den Stein ein und legt sich wie ein dünner Belag an den Kapillarwandungen im Innern ab. Durch die derart künstlich durchgeführte Verengung der Kapillaren wird verhindert, dass die Steine Verunreinigungen, Flüssigkeiten und Öle aufnehmen. Dabei wird der Naturstein allerdings nicht verschlossen und sein Erscheinungsbild bleibt unverändert.

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